Fachmann/-frau Gesundheit EFZ

Milena Messerli, 19

1. Lehrjahr

Vergangene Interviews

24.03.2021

Meine Benefits

Lernen

Das Lernen der Anatomie und Physiologie ist herausfordernd, macht aber sehr viel Spass die Zusammenhänge zu verstehen. 

Arbeiten

Der tägliche Kontakt und die Begegnungen mit den Bewohnern sind bereichernd und die Beziehungspflege macht besonders grosse Freude. 

Meine Firma-/Standort

Die Alterszentrum Sumiswald AG ist ein familiärer und wertschätzender Betrieb. Das Betriebsklima ist wohlwollend. 

Mein Berufs- und Ausbildungsalltag

Morgen
07:00 Uhr
Arbeitsbeginn

Gestartet wird der Tag mit Einlesen in die Pflegedokumentationen der Bewohner. Im Anschluss werden die Morgenmedikamente den Bewohnern abgegeben und die Morgenpflege durchgeführt. Zu der Morgenpflege gehört die Körperpflege, die Vitalzeichenkontrolle und medizinaltechnische Verrichtungen, sowie die persönlichen Gespräche mit den Bewohnern. 

09:30 Uhr
Pause

Vormittagspause von 15 Minuten

10:00 Uhr
Aktivierung

Fast täglich finden verschiedene Aktivierungsangebote statt, die durch die Aktivierung oder durch die Pflege durchgeführt wird und zur Abwechslung und Ressourcenförderung der Bewohnern durchgeführt werden. 

10:15 Uhr
Rapport

Kurzer Teamrapport, an dem wichtige Veränderungen der Bewohner gemeinsam besprochen werden und weitere Interventionen eingeleitet werden. Organisation der weiteren Tätigkeiten. 

10:45 Uhr
Dokumentation

Die geleistete Arbeit wird in der Pflegedokumentation schriftlich festgehalten. Die Dokumentation ist elektronisch. 

11:00 Uhr
Medikamente richten

Zu dieser Zeit werden Medikamente für 24 Stunden gerichtet und für alle Bewohner parat gemacht. Die 11:00 Uhr Medikamente werden verabreicht. 

11:30 Uhr
Mittagessen der Bewohner

Die Bewohner bekommen das Mittagessen und werden von der Pflegeperson beim Essen unterstützt und bekommen die Medikamente verabreicht. Medizinaltechnische Verrichtungen, wie die Blutzuckerkontrolle oder Insulininjektion erfolgt vor dem Essen. 

12:00 Uhr
Mittagspause

Die Pflegeperson macht eine 40 minütige Mittagspause. 

12:40 Uhr
Mittagsruhe der Bewohner

Bewohner werden von der Pflegeperson dabei unterstützt eine Mittagsruhe durchführen zu können. Dabei achtet die Pflegeperson nach dem Mittagessen darauf, dass die Bewohner eine Mundpflege erhalten und sich bequem hinlegen können. 

13:00 Uhr
Pflegedokumentation / Lernen

Die Pflegedokumentation und das Schreiben der Berichte wird fortgeführt. Meistens ist zwischen 13:00 und 14:00 Uhr Zeit etwas zu lernen. 

14:00 Uhr
Zvieri

Das Zvieri wird nun serviert und alle Bewohner werden zum Zvieritisch begleitet. Sie erhalten das Zvieri  und werden beim Essen begleitet. 

15:00 Uhr
Spaziergang, Aktivierung

Oftmals ist es zu dieser Zeit erneut möglich, ein Spiel oder ein Spaziergang durchzuführen. Wir versuchen die Gehfähigkeit zu erhalten und zu fördern.

16:00 Uhr
Nachmittagsrapport

Schichtwechsel. Übergaberapport an die übernehmende Pflegeperson.  Möglicherweise habe ich hier Feierabend. Wenn nicht, hatte ich jetzt eine längere Mittagspause und arbeite nun weiter bis 19:00 Uhr. 

17:00 Uhr
Abendessen

Bewohner werden zum Abendessen begleitet. Die Bewohner erhalten Bedürfnisorientierte Pflege (z.B. Toilettengang). Medizinaltechnische (Blutzuckerkontrolle, Insulininjektion, Inhalationen, 17:00 Uhr Medikamente etc.) Verrichtungen werden von der Pflegeperson durchgeführt. 

17:30 Uhr
Abendessen

Die Bewohner dürfen Abendessen. Ich unterstütze die Bewohner beim Essen und helfe mit beim Verteilen der Medikamente. Ich helfe mit beim Servieren. 

18:00 Uhr
Bettruhe

Die ersten Bewohner werden beim Zähneputzen unterstützt. Ich helfe den Bewohnern, die schon ins Bett möchten beim Bett fertig machen. 

18:40 Uhr
Dokumentation

In der Pflegedokumentation wird das wichtigste ergänzt und dokumentiert. 

18:40 Uhr
Klingel

Ich bin darin bestrebt, alle Klingelrufe der Bewohner mit meinem Team so schnell wie möglich abzunehmen und die Wünsche der Bewohner zu erfüllen und sie zu unterstützen. 

19:00 Uhr
Arbeitsende

Vor Arbeitsende findet erneut ein Übergaberapport statt. 

Feier­abend

Meine Schulfächer während der Ausbildung

Die mag ich
Die mag ich nicht so
Allgemeinbildung
Informatik
Sport
Hauswirtschaft
Berufskunde
Anatomie / Physiologie
Allgemeinbildung
Sport
Anatomie / Physiologie
Berufskunde
Allgemeinbildung
Sport
Berufskunde
Anatomie / Physiologie

Warum hab ich mich für diese Ausbildung entschieden?

Der Umgang mit den Bewohnern im sumia (Alterszentrum Sumiswald AG) hat mich sehr angesprochen. Ich fand von Anfang an, dass die Betreuung sehr herzlich war und ein sehr familiäres Klima im Betrieb vorzufinden war. 

Meine Tipps für dich

Such dir einen Beruf aus, der dich anspricht und lass dich auf die Ausbildung ein. 
Wenn du dich für den Beruf der Fachfrau / Fachmann Gesundheit entscheidest, gehe mit den Bewohnern auf Augenhöhe um. 
Wenn du dich für den Beruf der FaGe entscheidest, brauchst du etwas Geschick im Umgang mit Menschen. Es ist vorteilhaft, eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und eine gute Sozialkompetenz mitzubringen. 
Das schulische Niveau der FaGe ist anspruchsvoll, aber mit regelmässigem Lernen und einer gewissen Eigeninitiative gut machbar. 

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