Vergangene Interviews
Meine Benefits
Man hat viele verschiedene Themen zum lernen (Abwechslung).
Man kann Verknüpfungen machen (z.B. Krankheit mit Medikamenten), weckt das Interesse und es fällt einem leichter zu lernen.
Man kann verschiedene Lernstrategien anwenden wie bildliche Darstellungen, Zusammenfassungen, Karteikarten etc.
Nicht jeder Tag ist gleich, es erwarten einem unerwartete Dinge.
Jeder Tag ist strukturiert und dennoch abwechslungsreich.
Man kommt unter Menschen, kommuniziert viel und baut schöne Beziehungen zu Klienten/Klientinnen auf.
Man kann nach der Arbeit mit einem guten Gefühl nach Hause gehen, da man weiß, man hat Hilfe geleistet.
Sehr starker Teamzusammenhalt und Teamarbeit.
Ich arbeite im dahlia Lenggen in Langnau. Von dort aus geniesst man einen schönen Ausblick von der Landschaft.
Bei uns gibt es mehrere Abteilungen, insgesamt wechselt man einmal in der Hälfte der Lehre (nach 1.5 Jahren) die Abteilung.
Mein Berufs- und Ausbildungsalltag
Hände waschen, Arbeitstelefon einschalten, Rapport machen.
Bewohner/Bewohnerinnen bei der morgendlichen Pflege unterstützen, hierbei führt man verschiedene Tätigkeiten aus wie z.B. beim an-/ausziehen unterstützen, Beine einsalben oder beim waschen unterstützen.
Auch medizinaltechnische Tätigkeiten gehören dazu; Blutzucker messen oder Insulin spritzen.
Kaffee trinken, etwas essen zur Stärkung ;)
Die meisten Pflegepersonen fahren bei der Pflege weiter, eine Fachperson kümmert sich um die Medikamente, dass diese gerichtet werden/ kontrolliert werden. Bei "Zeitlücken" dokumentiert man etwas im Pflegebericht z.B., ob es körperliche oder psychische Veränderungen eines Bewohners gab.
Bewohner/Bewohnerinnen in den Essraum begleiten, Suppe holen, Getränke und Essen verteilen.
Bewohner/Bewohnerinnen zum Mittagsschlaf begleiten und Geschirr abräumen.
Mittagessen essen ;) die lange Pause geniessen (beim geteilten Dienst)
Alle Pflegepersonen geben Rapport ab zu den Bewohnern, welche sie heute gepflegt haben (psychische/körperliche Veränderungen).
Wir Lernende haben nun 30min Lernzeit, hierbei können wir z.B. Lernjournals schreiben oder etwas für die Schule machen.
Einige Bewohner essen im Bett das "Znacht" und müssen z.B. zu zweit ins Bett mobilisiert werden, weil Sie nicht mehr gehen können.
Bewohner/Bewohnerinnen werden in den Essraum begleitet, Essen wird wieder verteilt, einige Bewohner können nicht mehr selbstständig essen und sind auf unsere Hilfe angewiesen (eingeben).
Bewohner/Bewohnerinnen werden wieder ins Zimmer zurück begleitet zum Zähneputzen, Pyjama anziehen etc., bis alle im Bett sind und alles haben, was sie brauchen.
Arbeitstelefon auf Ladestation deponieren, Hände waschen und mit einem guten Gefühl nach Hause gehen ;)