Fachmann/-frau Gesundheit EFZ

Patrick Kai Wittwer, 22

3. Lehrjahr

Gib dem Pflegeberuf eine Chance!

Vergangene Interviews

20.03.2023

Meine Benefits

Lernen

Im 1.-2. Lehrjahr bin ich zwei Tage, im 3. Lehrjahr noch ein Tag pro Woche in der Berufsschule 

Fächer: Humanbiologie, Pflege, ABU, Sozialpsychologie, Sport und Lebensumfeld. Zusätzlich fallen wöchentlich jeweils eine bis zwei Stunden Hausaufgaben an. 

Neben der Schule wird in den überbetrieblichen Kursen (ÜK) 1 bis 2 Mal pro Monat praktisches Wissen vermittelt.

Zudem stellt die tilia Stiftung den Lernenden zwei Halbtage pro Monat als Lernzeit im Betrieb zur Verfügung.

Arbeiten

Im 1.- 2. Lehrjahr bin ich drei Tage im Betrieb und zwei in der Berufsschule. 

Im 3. Lehrjahr bin ich noch einen Tag an der Berufsschule und vier Tage im Betrieb. 

Einmal im Monat werde ich von meiner Berufsbildnerin bei meiner Arbeit begleitet und im Lernen unterstützt. Das nennen wir Lernbegleitung. 

Die Pflege und Betreuung der Bewohnenden bringt viel Abwechslung. Jeder Tag ist anders. 

Eine tolle Atmosphäre, kompetente Begleitung durch die Berufsbildner*in und ein erfahrenes Team unterstützen mich im tilia Steingrüebli, damit ich die Ausbildungsziele erreichen kann.

Meine Firma-/Standort

Die tilia Stiftung führt 6 Standorte im Raum Bern. 

In meinem Standort, tilia Steingrüebli erwartet dich ein kleines und familiäres Pflegezentrum mit rund 48 Bewohnenden. Es ist gut mit dem ÖV zu erreichen und bietet genügend Parkplätze für Fahrräder und Autos. 

Während meiner Ausbildung erhalte ich Einblick in verschiedene Bereiche und andere tilia Standorte (z.B. Demenzabteilung, Respiration, Heimex, Tagestreff, Physiotherapie und Hauswirtschaft). 

Am Arbeitsplatz erwarten dich div. Vergünstigungen, z.B. für Fitness, 6 Wochen Ferien, gratis Pausengetränk usw.

Mein Berufs- und Ausbildungsalltag

Morgen
07:00 Uhr
Beginn der Arbeit

Ich höre den Rapport der Nachtwache mit und lese mich danach in die Pflegedokumentation ein. Damit ich weiss, welche Aufgaben ich bei den mir zugeteilten Bewohnenden zu erledigen habe. 

 - Beginn der Arbeit
08:00 Uhr
Pflege und Betreuung

Ich unterstütze die Bewohnenden bei der Körperpflege, gebe ihnen Sicherheit bei der Mobilisation, berate sie bei der Auswahl der Kleider und führe medizinaltechnische Tätigkeiten durch, wie z.B. Blutdruck, Puls und Blutzucker messen.

 - Pflege und Betreuung
11:00 Uhr
Medikamente abgeben und Mittagsessen servieren

Die meisten Bewohnenden werden zum Mittagsessen in den Speisesaal begleitet. Vor dem Essen kontrolliere ich die Medikamente und gebe diese den Bewohnenden ab. Die Mahlzeiten werden serviert und bei Bedarf die Bewohnenden beim Essen unterstützt.
 

 - Medikamente abgeben und Mittagsessen servieren
14:00 Uhr
Administrative Aufgaben

Ich dokumentiere die durchgeführten Tätigkeiten der Bewohnenden in der Bewohnerakte, organisiere Transporte für die Bewohnenden und leite wichtige Ereignisse der Ärztin weiter. 

 - Administrative Aufgaben
15:00 Uhr
Aktivierung

Am Nachmittag finden für die Bewohnenden diverse Aktivitäten statt. Z.B. Lotto, Singen oder Vorlesen, Gespräche führen und Kochen. Die Bewohnenden werden dadurch kognitiv gefördert, haben soziale Kontakte und können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

 - Aktivierung
16:00 Uhr
Feierabend

Ich lege meine Berufskleidung ab und verabschiede mich von den Bewohnenden und meinen Teammitgliedern.

 - Feierabend
Feier­abend

Meine Schulfächer während der Ausbildung

Die mag ich
Die mag ich nicht so
Allgemeinbildung
Humanbiologie
Pflege
Sport
Allgemeinbildung
Humanbiologie
Pflege
Sozialpsychologie
Sport
Allgemeinbildung
Humanbiologie
Sport
Pflege

Warum hab ich mich für diese Ausbildung entschieden?

Weil ich eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Arbeit ausüben möchte, das habe ich im tilia Steingrüebli auf Anhieb gefunden.

Meine Tipps für dich

😊
Humor: 
Nimm nicht alles zu ernst, etwas Humor kann auch nicht schaden
👵
Keine Berührungsängste: im Umgang mit Pflegebedürftigen Menschen
🧘‍♂️
Durchhaltevermögen:
Es gibt Zeiten, da würdest Du am liebsten aufhören, aber die schönen Zeiten überwiegen

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